Pentester Schweiz - IT Security Check

Pentest - IT-Security Infrastruktur Check

Mit unserem IT-Security-Check prüfen wir Ihre Infrastrukturen auf mögliche Angreifer, innerhalb und ausserhalb Ihres Netzwerks, sowie auf technische Sicherheitsmängel und Risiken.

Gemeinsam mit Ihnen definieren wir die möglichen Angriffsszenarien und überprüfen Ihre Infrastruktur genau nach der Beschreibung. Sie erhalten einen Bericht und eine Empfehlung zur Verbesserung Ihrer IT-Sicherheit.

Ihre Vorteile auf einen Blick

Pentester Schweiz - Unsere 6 Schritte

Umfassender Cyber Security Check für Ihre IT-Infrastruktur – individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.

01.

Bedarfsbewertung

 

Im ersten Schritt eines Pentests werden die individuellen Ziele und Anforderungen Ihres Unternehmens, das angestrebte Vorgehen und eingesetzte Techniken festgehalten. Berücksichtigt werden auch relevante gesetzliche und organisatorische Vorgaben sowie mögliche vertragliche Vereinbarungen Ihres Unternehmens, um mögliche Risiken zu vermeiden. Für den gemeinsamen Überblick halten unsere Experten sämtliche Details des Pentests schriftlich fest.

02.

Beschaffung von Informationen

 

Im zweiten Schritt eines Pentests werden alle verfügbaren Informationen über das zu testende Ziel gesammelt. Für die externe IT-Infrastruktur werden alle erreichbaren Systemkomponenten untersucht, während für die interne IT-Infrastruktur alle verfügbaren Systeme  inventarisiert werden, um Netzwerkbereiche, Geräte und Dienste zu identifizieren.

Diese Informationen werden genutzt, um die IT-Infrastruktur zu überprüfen. Dies geschieht teils passiv aber auch via einer aktiven Prüfung, bei dem Informationen zur Identifizierung von Versionen und Patch-Ständen von Netzwerkdiensten, Betriebssystemen, Softwareanwendungen und Datenbanken korreliert werden. Die Ergebnisse der Prüfung werden verwendet, um Schwachstellen in den Systemen und Anwendungen zu identifizieren. Dazu gibt es in einem Teil einen automatisierten Schwachstellen Scanner zum anderen Teil werden Exploits gesucht und in den Test einbezogen . 

Zusammengefasst verschaffen sich die Experten im zweiten Schritt einen möglichst umfassenden Überblick über die zu prüfende Systemumgebung, um mögliche Schwachstellen und Angriffspunkte zu identifizieren.

03.

Risikoanalyse und Definition

 

Im dritten Schritt eines Pentests werden die gesammelten Informationen über die zu testenden Systeme gründlich analysiert und bewertet. Dabei werden auch die Ziele des Pentests, die potenzielle Risiken für die Systeme sowie der geschätzte Aufwand zur Identifizierung von Sicherheitslücken berücksichtigt, die bei den folgenden Eindringversuchen gefunden werden können. Basierend auf dieser Analyse legen unsere Spezialisten die konkreten Angriffsziele für den vierten Schritt fest.

04.

Aktive Angriffssimulation

 

Im vierten Schritt des Pentests werden die zuvor identifizierten Schwachstellen gezielt ausgenutzt, um Zugriff auf die IT-Infrastruktur zu erlangen. Wenn unsere Spezialisten erfolgreich in die Systeme eindringen, sammeln sie Daten, die als Grundlage für den IT-Sicherheitsbericht im fünften Schritt sowie die abschliessende Präsentation dienen. Hochsensible Informationen werden dabei nur in Abstimmung mit Ihrem Unternehmen dokumentiert und streng vertraulich behandelt. Dieser Schritt wird generell nur auf Kundenwunsch durchgeführt, da kritische Systeme unter Umständen beeinträchtigt werden könnten

05.

Abschlussbericht

 

Während den vorherigen Schritten wurde eine umfassende Zusammenfassung aller identifizierten Systeme, aufgedeckten Sicherheitslücken und möglichen Lösungsansätze erstellt. Die Ergebnisse des Pentests und die damit verbundenen Risiken für Ihr Unternehmen werden in einem schriftlichen Abschlussbericht dargestellt, in dem auch die einzelnen Testschritte erläutert werden. Wenn in Schritt vier Aktivitäten stattgefunden haben, werden wir Ihnen auf Wunsch die gesammelten Daten in einem persönlichen Meeting präsentieren, bei dem auch die verwendeten Exploits erläutert werden.

06.

Massnahmenkatalog

 

Auf Basis des Abschlussberichts werden wir Ihnen einen umfassenden Massnahmenkatalog erstellen, den Sie auch im Zusammenhang mit unserer CyberSecurity-as-a-Service Lösung abdecken können, sofern gewünscht.

Testverfahren

Testverfahren und Arten von Pentests

Ein externer Pentest  simuliert eine externe Bedrohung, die auf die IT-Infrastruktur des Unternehmens abzielt. Der Pentester analysiert die IT-Infrastruktur und sammelt Informationen, um Schwachstellen zu identifizieren, die ausgenutzt werden könnten, um unautorisierten Zugang zu erlangen oder Schäden zu verursachen. Dabei werden verschiedene Techniken wie Fingerprinting, Scannen von Netzwerken und Webanwendungen sowie Social Engineering eingesetzt.

Ein interner Pentest hingegen wird im internen Netzwerk innerhalb der IT-Infrastruktur des Unternehmens durchgeführt. Der Test zielt darauf ab, Sicherheitslücken aufzudecken, die von internen Benutzern ausgenutzt werden könnten, um auf vertrauliche Daten zuzugreifen oder die Systeme des Unternehmens zu beeinträchtigen. Hierbei werden ähnliche Techniken wie beim externen Test verwendet, jedoch sind die Methoden und das Vorgehen in der Regel anders, da der Tester bereits über ein gewisses Mass an Zugriff verfügt und daher gezielter vorgehen kann.

Beide Tests, intern und extern, können je nach Bedarf und Zielsetzung entweder als Blackbox-, Greybox- oder Whitebox-Tests durchgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie in unseren Infoboxen: 

 

blackbox

Blackbox Testing

Der Tester hat keine oder sehr begrenzte Kenntnisse über die Systeme oder Anwendungen, die getestet werden.

Simuliert eine Angriffssituation von aussen (Internet). Ziel ist es, Schwachstellen aus Sicht eines externen Angreifers zu finden.

Der Tester muss Techniken wie Fingerprinting und Scanning anwenden, um das Netzwerk zu visualisieren.

Testet die Standhaftigkeit des Systems, externe Angriffe abzuwehren.

grybox

Greybox Testing

Der Tester hat teilweise Kenntnisse über die Systeme oder Anwendungen, die getestet werden.

Simuliert eine Angriffssituation von innen, wobei der Tester über begrenzte Zugriffsrechte verfügt.

Ziel ist es, Schwachstellen aus Sicht eines internen Benutzers zu finden. Der Tester hat Zugriff auf Informationen wie System- und Netzwerkarchitektur, Quellcode, Protokolldateien usw.

Es wird getestet, ob Anwender mit begrenztem Zugriff auf das System, in der Lage sind, auf vertrauliche Informationen zuzugreifen oder Schaden anzurichten.

white box

Whitebox Testing

Der Tester hat vollständige Kenntnisse über die Systeme oder Anwendungen, die getestet werden.

Simuliert eine Angriffssituation von innen, wobei der Tester über volle Zugriffsrechte verfügt.

Ziel ist es, Schwachstellen aus Sicht eines Angreifers mit vollständigen Zugriffsrechten zu finden. Der Tester hat Zugriff auf Informationen wie Quellcode, Datenbankstrukturen, Konfigurationsdateien usw.

Es wird getestet, ob das System ausreichend gegen Insider-Angriffe geschützt ist und ob es mögliche Schwachstellen bei erhöhten Zugriffsrechten gibt.

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